Die Idee hinter Bildung.anders.machen.
Der Klimawandel verschärft sich dramatisch, Hungersnöte, Wirtschaftskrisen, soziale Spaltung und Ungerechtigkeiten nehmen zu und machen die prekäre Lage unseres Planeten und der globalen Gesellschaft unübersehbar. Mit Blick auf die Kinder und Jugendlichen von heute und kommende Generationen muss sich dringend etwas ändern!
Als freier Zusammenschluss von Bildungsakteur*innen bringen wir aus unserer Arbeit verschiedene soziale, ökologische, jugendpolitische, feministische sowie rassismus-, macht-, kolonialismus- und kapitalismus-kritische Perspektiven mit. Unser gemeinsames Ziel ist eine solidarische Gemeinschaft, in der die Menschenrechte, sozial-ökologische Gerechtigkeit, Inklusion, Demokratie und Nachhaltigkeit tatsächlich gelebt werden.
Bildung der Zukunft – sozial, gerecht, ökologisch
Bildung hat im Kontext gesellschaftlicher Veränderung ein großes Potential. Dennoch trägt sie häufig dazu bei, bestehende destruktive Strukturen weiter zu verfestigen.
Deshalb fragen wir: Was braucht es, damit die sozial-ökologische Transformation gelingt und welchen Beitrag kann Bildung dazu leisten?
Warum die Tage der Bildungsalternativen?
Mit den Tagen der Bildungsalternativen vom 14.-16. Oktober 2021 gestalteten wir gemeinsam mit vielen verschiedenen schulischen und außerschulischen Akteur*innen, Schüler*innen und Lehrenden, einen Raum:
- In dem wir notwendige politische Weichenstellungen für die (Bildungs-)Welt von morgen identifizierten und mit schulischen und außerschulischen Bildungsverantwortlichen diskutierten.
- In dem wir die Rolle von Bildung für die Transformation reflektierten und nach gemeinsamen Handlungsmöglichkeiten suchten.
- Der offen für Diversität und Konflikt ist und in dem sich unterschiedliche Bildungskonzepte und -verständnisse begegnen und gegenseitig befruchten können.
- In dem sich Jugendliche, Schüle*innen und Bildungsakteur*innen austauschen, vernetzen und stärken können.
- In dem wir ganz praktisch unterschiedliche Methoden erproben und theoretische Konzepte greifbar machen.
Mit den Tagen der Bildungsalternativen – Bildung.anders.machen wollten wir einen sichtbaren, politisch und öffentlich wirksamen, inspirierenden und empowernden Beitrag zur Transformation der Bildung in München, Bayern und darüber hinaus leisten.
Wer steckt dahinter?
Der Organisationskreis hinter Bildung.anders.machen. besteht aus Menschen, die sich haupt- oder ehrenamtlich im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Globales Lernen und diskriminierungskritischer und intersektionaler Bildungsarbeit engagieren. Besonders wichtig ist uns die Offenheit für vielfältige Perspektiven auf Bildung.
Veranstaltende Personen und Organisationen im Orga-Kreis:
- Ansgar Pieroth
- Asya Unger
- Aylin Romey, REGSAM
- Caren Biersack, Trägerkreis EineWeltHaus München e.V.
- Johanna Köllinger, Nord Süd Forum München e.V.
- Kai Schäfer
- Katharina Uecker
- Katja Sorg, Green City e.V.
- Levent Aşkar, Migration macht Gesellschaft e.V.
- Marc Haug, Münchner Umwelt-Zentrum e.V. im ÖBZ
- Marcel Ostermaier, Handicap International e.V.
- Modupe Laja, Trägerkreis EineWeltHaus München e.V., Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.
- Nina Liebhaber
- Randi Würth, Landesbund für Vogelschutz München Stadt und Land (LBV) e. V.
- Raphael Thalhammer, Nord Süd Forum München e.V.
- Stephanie Weigel, Greenpeace e.V.
- Steffi Kreuzinger, Ökoprojekt MobilSpiel e.V.
- Vanessa Mantini, Green City e.V.